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Aktuelle Mitteilungen aus dem Institut
Blockseminar im Januar 2023: „The Challenges to World's Security in the Light of Russian Aggression against Ukraine"
Wir freuen uns Ass. Prof. Nataliia Nechaieva-Yuriichuck von unserer Partneruniversität aus der Ukraine, der Yuriy Fedkovych Chernivtsi National University, vom 16.01. bis 27.01.2023 bei uns am Institut für Sozialwissenschaften als Gastlehrenden zu begrüßen.
Sie bietet für alle interessierten Bachelor- und Masterstudierende ein Blockseminar zum Thema „The Challenge to World's Security in the Light of Russian Aggression against Ukraine”(1.131) an. Das Seminar kann für 4 LP im Wahlbereich belegt werden.
Die Termine sind:
Do. 19.01.2023, 16-18 Uhr
Fr. 20.01.2023, 09:30-13 Uhr
Fr. 27.01.2023, 09:30-15 Uhr
Bei Interesse wird um zügige Anmeldung für die Veranstaltung in Stud.IP gebeten.

Neuer Studiengang am Institut für Sozialwissenschaften offiziell eröffnet
Feierstunde im Osnabrücker Friedenssaal
M.A. Conflict Studies and Peacebuilding
Der zum Wintersemester 2021/22 neu eingerichtete Masterstudiengang "Conflict Studies and Peacebuilding" wurde offiziell am 12. Oktober mit einer Feierstunde im Friedenssaal des Osnabrücker Rathauses eröffnet. Ziel dieses besonderen Angebots in der Friedensstadt Osnabrück ist es, den Studierenden ein breites Verständnis an sozialwissenschaftlichen Theorien und Methoden der Konfliktforschung zu vermitteln und sie gleichzeitig mit Praxisfeldern der Friedensförderung vertraut zu machen.
Grüße zum Wintersemester aus dem Institutsvorstand
Liebe Studierende, liebe Lehrende, liebe Angehörige des Instituts,
nach mittlerweile drei „Corona-Semestern“ soll – so die Vorstellung der Universitätsleitung – in diesem Semester ein „Zurück ins Uni-Leben“ erfolgen, die Universität werde „weitgehend in die Präsenzlehre übergehen“. Wie Sie wahrscheinlich alle wissen, sind die Bedingungen aber leider noch nicht so, dass der Universitätsbetrieb wie in Vor-Corona-Zeiten verlaufen kann. Das Wintersemester wird eher ein „Übergangssemester“ sein. Vor diesem Hintergrund sind ein paar Informationen am Platz. Voraussichtlich werden einige der Lehrveranstaltungen am Institut für Sozialwissenschaften in Präsenz stattfinden, viele jedoch nicht. Das betrifft vor allem Veranstaltungen mit vielen Teilnehmenden, insbesondere die großen Vorlesungen, die den für Präsenzveranstaltungen vorgesehenen Grenzwert von 200 Teilnehmenden überschreiten. Grundsätzlich liegt die Entscheidung, ob eine Veranstaltung in Präsenz oder digital durchgeführt wird, in der Hand der Lehrenden. Das ist eine Abwägungsentscheidung, bei der viele Kriterien eine Rolle spielen, etwa die Frage, wie gut sich ein Veranstaltungstypus für die digitale Lehre eignet. Vor diesem Hintergrund sind die Studierenden aufgefordert, sich vorab auf den entsprechenden stud.ip-Seiten darüber zu informieren, in welcher Weise die von ihnen besuchte Veranstaltung durchgeführt wird. Umgekehrt sollten die Lehrenden die Studierenden rechtzeitig über die Gestaltung der Lehrveranstaltungen informieren, sei es über das „Informationen“-Tool auf stud.ip, Rundmails oder entsprechende Angaben in den Seminarplänen. Und wir alle werden uns weiterhin über die konkreten Regelungen im Umgang mit der Corona-Pandemie auf den entsprechenden Informationsseiten der Universität und des Instituts auf dem Laufenden halten müssen. In der Hoffnung, dass möglichst viel an Normalität im Universitätsbetrieb realisiert werden kann, wünsche ich allen einen guten Semesterstart!
Kai-Olaf Maiwald
(Institutsdirektor)
In der Stadt des Friedens den Frieden studieren - Masterstudiengang „Conflict Studies and Peacebuilding“ startet zum Wintersemester an der Uni Osnabrück – Bewerbung ab 15. Mai möglich
Zum Wintersemester startet an der Universität Osnabrück ein neuer Masterstudiengang „Conflict Studies and Peacebuilding“. Ziel dieses besonderen Angebots in der Friedensstadt Osnabrück ist es, den Studierenden ein breites Verständnis an sozialwissenschaftlichen Theorien und Methoden der Konfliktforschung zu vermitteln und sie gleichzeitig mit Praxisfeldern der Friedensförderung vertraut zu machen. Eine Bewerbung ist ab 15. Mai möglich. Weitere Infos unter: www.zedf.uos.de/master_csp
Der Studiengang beschäftigt sich mit grundlegenden Konzepten, Begriffen und Ansätzen der Friedens-, Konflikt- und Gewaltforschung. „Die Studierenden befassen sich mit der Rolle unterschiedener Konfliktakteure, mit Ursachen und Dynamiken von Konflikten und Gewalt sowie mit Praktiken der Konfliktvermittlung und Friedensförderung durch internationale, staatliche wie nichtstaatliche Akteure“, erläutert Prof. Alexander de Juan, einer der Initiatoren des Studiengangs, das neue Studienangebot.
Die Studierenden setzen sich in den vier Semestern mit unterschiedlichen politischen Systemen, Institutionen und Gesellschaften auseinander. Sie fragen nach den Staat-Gesellschafts-Beziehungen wie nach internationalen und globalen Zusammenhängen. Sie untersuchen Macht- und Gewaltverhältnisse ebenso wie ökonomische und soziale Rahmenbedingungen. Zudem lernen sie die Anwendung von qualitativen wie quantitativen Methoden bei der Analyse konkreter Konflikte oder Friedensprozesse kennen. „Ein empirischer Schwerpunkt ist die Untersuchung von gewaltsamen, innerstaatlichen Konflikten wie Bürgerkriegen“, ergänzt Prof. Dr. Ulrich Schneckener, Direktor des Zentrums für Demokratie- und Friedensforschung der Universität Osnabrück.
Integriert werden zudem Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem beruflichen Alltag. Praxisvertreterinnen und -vertreter stellen ihre Organisationen und Arbeitsweisen im Rahmen einer regelmäßigen Lehrveranstaltung vor. Weiterführende Seminare vermitteln praxisorientierte Instrumente - beispielsweise im Projektmanagement, in Methoden der Programmevaluierung oder der wissenschaftlichen Politikberatung. Mit Hilfe entsprechender Lehrformate und eines verpflichtenden Praktikums erhalten die Studierenden einen strukturierten Einblick in Praxisfelder der Konfliktanalyse, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung.
Als englischsprachiger Studiengang wendet sich der Master of Arts (M.A.) an Studierende, die eine künftige berufliche Laufbahn in einem internationalen Umfeld anstreben. Neben der Forschung an Universitäten und außer-universitären Einrichtungen bereitet der Masterstudiengang auf Tätigkeiten in Bundesministerien, Behörden und internationalen Organisationen vor. Absolventinnen und Absolventen können beispielsweise in der Diplomatie, der wissenschaftlichen Politikberatung im Bereich Außen-, Friedens- und Entwicklungspolitik sowie in Projekten der Konfliktbearbeitung, Friedensförderung und Entwicklungszusammenarbeit tätig werden.
Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Ulrich Schneckener, Universität Osnabrück
Institut für Sozialwissenschaften
Zentrum für Demokratie- und Friedensforschung
Seminarstraße 33, 49074 Osnabrück
Tel. +49 541 969 4697
E-Mail: ulrich.schneckener@uni-osnabrueck.de
Prof. Dr. Alexander De Juan, Universität Osnabrück
Institut für Sozialwissenschaften
Zentrum für Demokratie- und Friedensforschung
Seminarstraße 33, 49074 Osnabrück
Tel. +49 541 969 4366
E-Mail: alexander.dejuan@uni-osnabrueck.de
Verlängerung der Ausnahmeregelungen für Pflichtpraktika und Auslandsaufenthalte
Pflichtpraktika in den Bachelorstudiengängen
Da noch immer durch die aktuelle Corona-Pandemie für viele Studierende Schwierigkeiten bestehen, Pflichtpraktika zu finden, können die ECTS-Punkte für das Praktikum in den Bachelorstudiengängen Sozialwissenschaften, Europäische Studien und 2-Fächer-Bachelor Kernfach Soziologie oder Politik im SoSe 2021 wieder über die Ringveranstaltung „Praxisfelder in den Sozialwissenschaften“ erbracht werden. Wer möchte und kann, darf aber natürlich weiterhin ganz regulär ein Praktikum machen und auf bekanntem Wege anrechnen lassen.
Praktika in den Masterstudiengängen am Institut für Sozialwissenschaften sind Wahlpflichtleistungen und können daher regulär durch anderweitige Kurse abgedeckt werden. Hier gilt die Ersatzlösung daher nicht.
Details zu den Anrechnungsformalitäten finden Sie in der Stud.IP Veranstaltung zur Ringveranstaltung sowie auch auf der Webseite des Praktikumsbüros.
Verpflichtender Auslandsaufenthalt im Master Europäisches Regieren
Auch was den verpflichtenden Auslandsaufenthalt im Master Europäisches Regieren angeht, wird dem Fortbestehen der Corona-Pandemie mit der Verlängerung der Ausnahmeregelung Rechnung getragen:
Studierenden gleich welchen Fachsemesters, die im SoSe 2021 im Master „Europäisches Regieren“ eingeschrieben sind und diesen im Sommersemester 2021, Wintersemester 2021/22, im Sommersemester 2022 oder im Wintersemester 2022/23 abschließen, wird der ansonsten obligatorische Auslandsaufenthalt (Auslandsstudium oder Auslandspraktikum) Corona-bedingt erlassen. Bei Anmeldung der Masterarbeit ist in diesem Fall ein formloser Antrag auf Erlass des verpflichtenden Auslandsaufenthaltes beizulegen.
Wer von Ihnen einen Auslandsaufenthalt machen möchte, darf dies eigenverantwortlich tun. Wir stehen, soweit es uns möglich ist, unterstützend zur Seite. Sollten Sie geplante Auslandsaufenthalte absagen oder verschieben wollen, teilen Sie dies (sofern noch nicht geschehen) bitte schnellstmöglich dem Büro Auslandsstudium und Praktikum (Mareike Tudor) und dem International Office mit (bei Erasmus-Aufenthalten Laura Rohe, bei Hochschulpartnerschaften Beate Teutloff).
Regelungen zum verpflichten Auslandsaufenthalt im Master „Europäisches Regieren“
Hiermit möchten wir Sie über Regelungen zum verpflichtenden Auslandsaufenthalt informieren, die anlässlich der aktuellen Corona-Pandemie getroffen wurden.
Wer von Ihnen einen Auslandsaufenthalt machen möchte, darf dies tun. Wir stehen, soweit es uns möglich ist, unterstützend zur Seite. Wir raten jedoch davon ab, in Krisen- und Risikogebiete zu reisen.
Studierenden gleich welchen Fachsemesters, die im SoSe 2020 im Master „Europäisches Regieren“ eingeschrieben sind und diesen im Wintersemester 2020/21, im Sommersemester 2021 oder im Wintersemester 2021/22 abschließen, wird der ansonsten obligatorische Auslandsaufenthalt (Auslandsstudium oder Auslandspraktikum) Corona-bedingt erlassen. Bei Anmeldung der Masterarbeit ist in diesem Fall ein formloser Antrag auf Erlass des verpflichtenden Auslandsaufenthaltes beizulegen.
Über alle weiteren Regelungen über diesen Zeitraum hinaus und für folgende Abschlussjahrgänge, kann erst entschieden werden, wenn im Sommer 2021 die dann herrschende Corona-Lage zu beurteilen ist. Sonstige Einzelfallentscheidungen trifft wie gewohnt weiterhin der Prüfungsausschuss.
Sollten Sie geplante Auslandsaufenthalte absagen oder verschieben wollen, teilen Sie dies (sofern noch nicht geschehen) bitte schnellstmöglich dem Büro Auslandsstudium und Praktikum (Mareike Tudor) und dem International Office mit (bei Erasmus-Aufenthalten Laura Rohe, bei Hochschulpartnerschaften Beate Teutloff).
Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an.