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Migration und Regionalentwicklung in Afrika
Räumliche (Über-)Lebenssicherungsstrategien als Alltag
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Dozenten
Beschreibung
Ein Großteil der afrikanischen Migration findet auf dem eigenen Kontinent statt: Migration von Afrikanerinnen und Afrikanern findet weder geradlinig etwa nur nach Europa gerichtet statt noch ist sie ein alleiniges Krisenphänomen in Form von Fluchtmigration, sondern ein Teil des Alltags vieler. In Subsahara-Afrika bildet Migration ein wesentliches Element der (Über-)Lebenssicherungsstrategien vieler Menschen, die durch räumliche Diversifizierungsstrategien dauerhaft versuchen, Risiken zu minimieren und Chancen zu maximieren.
Das Seminar schafft einen Überblick zu Migrationsbewegungen auf dem afrikanischen Kontinent sowie ihren Implikationen für Entwicklung und Entwicklungspolitik - auch mit Hinblick auf Europa. Hierzu erarbeiten die Studierenden eigene Analysen anhand von Interviews, politischen und rechtlichen Texten oder anderen qualitativ auszuwertenden Quellen, sodass die Studierenden sich nicht nur thematisch, sondern auch methodisch mit den Inhalten auseinandersetzen.
Studienleistungen:
Regelmäßige Teilnahme, Lesen der vorgegebenen Lektüre und aktive Mitarbeit, Gruppenarbeit (methodische Übung, Kurzpräsentation)
Prüfungsleistung:
Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Weitere Informationen zu Inhalten, Literatur und Leistungen erfolgen im Seminar.
Weitere Angaben
Ort: nicht angegeben
Zeiten: Termine am Freitag, 30.10.2020 09:00 - 18:00, Dienstag, 03.11.2020 18:00 - 20:00, Freitag, 06.11.2020 - Samstag, 07.11.2020 09:00 - 18:00
Erster Termin: Freitag, 30.10.2020 09:00 - 18:00
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)
Studienbereiche
- Sozialwissenschaften > Master Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (IMIB) > Modul 5: Migrationsregime
- Sozialwissenschaften > Master Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (IMIB) > Modul 6: Migrationsforschung in der disziplinären Vertiefung