INSTITUT FÜR

SOZIALWISSENSCHAFTEN


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Dr. Judith Eckert

Fachbereich 1: Kultur- und Sozialwissenschaften

49074 Osnabrück

Raum: 04/114
Sprechzeiten: nach Vereinbarung
Tel.:
E-Mail: judith.eckert@uni-osnabrueck.de

Lehrveranstaltungen

seit 11/2023Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück mit Schwerpunkt in der qualitativen Methodenausbildung
05/2019-10/2023

Wissenschaftliche Mitarbeiterin in zwei DFG-geförderten Forschungsprojekten am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Universität Duisburg-Essen:

  • „Methode und Ungleichheit. Sekundäranalysen zur Bedeutung sozialer Unterschiede in qualitativen Interviews"
  • „Fragen in qualitativen Interviews. Sekundäranalysen zur Bedeutung unterschiedlicher Frageformen in Interviews“
02/2022-06/2022Forschungsaufenthalt an der University of Pennsylvania (Annette Lareau) im Rahmen des Projekts "Beziehungsweise Aufstieg"
01/2019-04/2019Forschungsaufenthalt an der University of Georgia, Athens (Kathryn Roulston) und an der University of California, Berkeley (Charles L. Briggs) für ein Projekt zu „gescheiterten“ Interviews
11/2018Promotion in Soziologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Prädikat: summa cum laude)
11/2016-10/2018Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-geförderten Projekt „Paare nach der Trennung” am Institut für Soziologie der TU Darmstadt
04/2013-03/2016Promotionsstipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung
08/2012-02/2014Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „frauen leben 3: Familienplanung von 20- bis 44-jährigen Frauen – Schwerpunkt: ungewollte Schwangerschaften” am Sozialwissenschaftlichen FrauenForschungsInstitut Freiburg (SoFFI F.)
10/2012-03/2013 und
10/2011-03/2012
Wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt „Computerspiel- und Internetabhängigkeit – Diagnostik, Ätiopathogenese, Therapie und Prävention“ am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen, Hannover (KFN)
10/2010-12/2012Studentische Hilfskraft bzw. wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Subjektive Wahrnehmungen und Einschätzungen zu (Un-)Sicherheiten“ (Teil des BMBF-geförderten Verbundprojektes „Barometer Sicherheit in Deutschland“) am Institut für Soziologie der Universität Freiburg
10/2005-02/2011Magisterstudium der Soziologie (HF), Psychologie (NF) und VWL (NF) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der damaligen Université Paris Descartes (nun Université de Paris) und der Université de Strasbourg

Monographien und Herausgeberschaften

Eckert, J./Schmitz, A. (2022) (Hg.): Special Issue "Fear: Perspectives from the Social Sciences". Emotions and Society, 4(3).

Eckert, J. (2022) (Hg.): Aufstieg: Bedeutungen, Bedingungen, Barrieren. Erkenntnisse aus einem Lehrforschungsprojekt. Freiburg: freidok, https://doi.org/10.6094/UNIFR/228504 

Eckert, J./Cichecki, D. (2020): Mit „gescheiterten“ Interviews arbeiten. Impulse für eine reflexiv-interaktionistische Interviewforschung. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.

Eckert, J. (2019): Gesellschaft in Angst? Zur theoretisch-empirischen Kritik einer populären Zeitdiagnose. Bielefeld: transcript.

Zeitschriftenbeiträge

Houben, M./Eckert, J. (2022). Die Arbeit mit archivierten Interviewdaten in einem methodologischen Sekundärforschungsprojekt: Reflexionen zur Archivierung qualitativer Forschungsdaten [61 Absätze]. In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 23(1), Artikel 22, http://dx.doi.org/10.17169/fqs-23.1.3701 

Schmitz, A./Eckert, J. (2022): Towards a general sociology of fear: a programmatic answer to crucial deficits of the contemporary fear discourse. In: Emotions and Society, 4(3), S. 275–289, https://doi.org/10.1332/263169021X16655616062213 

Eckert, J. (2021): Cooling out after breaking up. Milieuunterschiede im Umgang mit dem Beziehungsscheitern. In: Berliner Journal für Soziologie, 31(3-4), S. 385-414, https://doi.org/10.1007/s11609-021-00450-w

Eckert, J. (2020): “Shoot! Can We Restart the Interview?”: Lessons From Practicing “Uncomfortable Reflexivity”. In: International Journal of Qualitative Methods, 19, S. 1-6. https://doi.org/10.1177%2F1609406920963810

Eckert, J./Bub, E.-M./Koppetsch, C. (2019): Über Trennungen erzählen: zur Milieuspezifik von Trennungslegitimationen und narrativen Identitäten. In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 20(1), Artikel 14. http://dx.doi.org/10.17169/fqs-20.1.3078 

Koppetsch, C./Bub, E.-M./Eckert, J. (2019): Bindungsmacht in Paarbeziehungen. Warum Beziehungen scheitern. In: Berliner Journal für Soziologie, 29 (1-2), S. 5-32.

Bleckmann, P./Eckert, J. (2012): Jedem realen Topf seinen virtuellen Deckel? Virtuelles Re-Enactment als Erklärungsmöglichkeit für ungewöhnliche Spieler-Spiel-Passungen bei Computerspielabhängigen. In: BIOS, 25(2), S. 175-203.

Bleckmann, P./Eckert, J./Jukschat, N. (2012): Futile Search for a Better Life? Two Biographical Case Studies on Women with Depression and Video Game Dependency. In: Advances in Dual Diagnosis, 5(3), S. 137-146.

Beiträge zu Sammel- und Konferenzbänden

Martin, S./Eckert, J.(2021): Angst als Ursache und Folge gesellschaftlicher Spannungen: Befunde, Kritik und Forschungsbedarf. In: Blättel-Mink, Birgit (Hg.): Gesellschaft unter Spannung. Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020. https://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2020

Eckert, J. (2021): Queere Beziehungen und Familien in der Familiensoziologie – warum eigentlich nicht? Potenziale für die Theoriebildung am Beispiel eines Projekts zu Trennungen. In: Kleinert, A.-C./Palenberg, A. L./Froböse, C./Ebert, J./Gerlach, M. D./Ullmann, H./Veenker, J./Dill, K. (Hg.): Interdisziplinäre Beiträge zur Geschlechterforschung. Repräsentationen, Positionen, Perspektiven. Opladen: Verlag Barbara Budrich, S. 145-157.

Eckert, J./ Bub, E.-M./Koppetsch, C. (2021): Warum scheitern Beziehungen? Theoretisch-konzeptionelle Überlegungen und empirische Ergebnisse. In: Wutzler, M./Klesse, J. (Hg.): Paarbeziehungen heute: Kontinuität und Wandel. Weinheim/Basel: Beltz Juventa, S. 249-279

Eckert, J. (2020): Gesellschaft der Angst? Kommunikationskultur der Angst. Über die mikropolitische Nutzung der Angstrhetorik. In Martin, S./Linpinsel, T. (Hg.): Angst in Kultur und Politik der Gegenwart. Beiträge zu einer Gesellschaftswissenschaft der Angst. Wiesbaden: Springer VS., S. 159-177

Eckert, J. (2019): Offenheit, Reflexion, Differenzierung: Beiträge qualitativ-rekonstruktiver Forschung für die Zeitdiagnostik. In: Burzan, N. (Hg.): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen. Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018. Open Access-Publikation. http://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2018

Eckert, J. (2016): “Crime is Such a Big Word, You Can Really Do a Lot with it.” Meanings of Crime Talk in a Mixed Methods Study in Germany. In: de Maillard, J. et al. (Hg.): Crime and order, criminal justice experiences et desistance, GERN Research Paper Series n°4, Antwerpen/Apeldoorn/Portland: Maklu.

Blinkert, B./Eckert, J./Hoch, H. (2015): (Un-)Sicherheitsbefindlichkeiten. Explorative Studie über Sicherheitseinschätzungen in der Bevölkerung im Rahmen des BaSid-Projektes. In: Haverkamp, R./Arnold, H. (Hg.): Subjektive und objektivierte Bedingungen von (Un-)Sicherheit. Studien zum Barometer Sicherheit in Deutschland. Berlin: Duncker & Humblot, S. 147-203.

Eckert, J. (2014): Verunsichernde Sicherheitskultur? Das Timing von Elternschaft vor dem Hintergrund der Norm der verantworteten Elternschaft. In: Hoch, Hans/Zoche, Peter (Hg.): Sicherheiten und Unsicherheiten. Münster: LIT, S. 191-216.

Kruse, J./Bethmann, S./Eckert, J./Niermann, D./Schmieder, C. (2012): Qualitative Interviewforschung im Kontext fremder Sprachen – der Versuch einer empirischen Bestandsaufnahme. In: Kruse, J. et al. (Hg.): Qualitative Interviewforschung in und mit fremden Sprachen. Weinheim: Beltz Juventa, S. 27-68.

Sonstige Veröffentlichungen

Eckert, J. (2021): Review Essay: Was geschieht da eigentlich in Interviews? Ethnomethodologisch inspirierte Forschung zur qualitativen Interviewforschung [37 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 22(2), Art. 3, http://dx.doi.org/10.17169/fqs-22.2.3711

Eckert, J./Cichecki, D. (2020): „Gescheiterte" Interviews. QUASUS. Qualitatives Methodenportal zur Qualitativen Sozial-, Unterrichts- und Schulforschung. URL: https://quasus.ph-freiburg.de/gescheiterte-interviews/

Eckert, J. (2019): Gesellschaft der Angst? Kommunikationskultur der Angst! Warum wir zwischen tatsächlichen Ängsten und Angstrhetorik unterscheiden müssen. In: Verband Baden-Württembergischer Wissenschaftlerinnen (Hg.): Positionen 34/2019, S. 65-74.

Gabel, F./Eckert, J./Drews, P./Hieronymus, J. (2017): Was ist gute zivile Sicherheitsforschung? Ergebnisbericht des zweiten Workshops des Graduierten-Netzwerks „Zivile Sicherheit“ vom 25./26. November 2016 in Stuttgart. http://www.sifo.de/files/Ergebnisbericht_2.Workshop_Graduierten-Netzwerk_Zivile%20Sicherheit.pdf

Helfferich, C./Heine, Y./Klindworth, H./Wlosnewski, I./Eckert, J. (2013): frauen leben 3 – Familienplanung im Lebenslauf. Erste Forschungsergebnisse zu ungewollten Schwangerschaften und Schwangerschaftskonflikten. Köln: BZgA.

Eckert, J. (2010): Die Privatisierung des Unsicherheitsmanagements in der „Risikogesellschaft“ am Beispiel Familie. Magisterarbeit, Freiburg. https://freidok.uni-freiburg.de/data/9400

Vorträge (Auswahl)

09/2023Interpretative Methoden: ein pragmatistisch-integrativer Ansatz, Methodenworkshop des Graduiertenkollegs „Dialektik der Teilhabe. Dynamiken sozialräumlicher Öffnung und Schließung“, Institut für Sozialforschung, Frankfurt.
07/2023„Interviewfehler“: Methodologische Reflexionen und empirische Erkenntnisse zu dispräferierten Frageformaten (mit M. Houben, G. Coussios und C. G. Ullrich), Konferenz der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie, Wien.
05/2023Falling into the Right Crowd: The Relevance of Peers for Educational Upward Mobility, Konferenz des Graduiertenkollegs “Doing Transitions” zu “Relational Perspectives on the Life Course”, Frankfurt/Main.
01/2023Methodische Impulse für die Folgenforschung: Umgang mit „gescheiterten“ Interviews, Kolloquium des Graduiertenkollegs „Folgen sozialer Hilfen“ an der Universität Siegen.
11/2022Interviews: Methodische Designs, Herausforderungen und Umgangsmöglichkeiten, MA-Seminar „Fortgeschrittene Qualitative Erhebungsverfahren“ am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Tübingen.
03/2021Sekundäranalysen von qualitativen Interviewdaten aus Datenarchiven – Ein Erfahrungsbericht aus Nutzer*innenperspektive (mit M. Houben), Frühjahrstagung der Sektion „Methoden der qualitativen Sozialforschung“, Tübingen/digital.
01/2021Who is “I”? The Invisible Interviewer in Archived Data and Beyond 
(mit M. Houben), Konferenz von The Qualitative Report (TQR), Fort Lauderdale (USA)/digital.
12/2020Methodenkombinationen – Ein Impuls aus der Soziologie, Workshop „Qualitativ, quantitativ, interaktiv: Von der Exploration zur systematischen Methodologie“ des Lehrstuhls für Poimenik und des TheoLabs der Universität Heidelberg, digital.
10/2020Vortrag zum Sicherheitsparadox beim GIGA-Gespräch „Das Sicherheitsparadox in der Innen- und Außenpolitik: Was tun, wenn sich gefühlte und gemessene Sicherheit widersprechen?“, German Institute for Global and Area Studies | Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, digital.
09/2020Angst als Ursache und Folge gesellschaftlicher Spannungen: Befunde, Kritik und Forschungsbedarf (mit Susanne Martin), Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Berlin/digital.
08/2019Theorizing Inequalities and Emotion in the Sociology of Risk and Uncertainty: a Bourdieuan and Mannheimian Perspective, Konferenz der European Sociological Association, Manchester.
04/2019Paare nach der Trennung – Konstellationen des Scheiterns. Theoretisch-konzeptionelle Überlegungen und empirische Ergebnisse (mit Cornelia Koppetsch), Workshop „Paarbeziehungen heute: Kontinuität und Wandel“, Universität Siegen.
11/2018Woran scheitern Beziehungen? Paarforschung jenseits von Heteronormativität und Reifikation, Ringvorlesung Macht*Gender*Wissen an der Martin-Luther-Universität Halle.

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