Post - was? Eine Einführung in postkoloniales Denken

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Dozenten

Beschreibung

In Deutschland besteht laut dem Bericht einer UN-Arbeitsgruppe Handlungsbedarf, was strukturellen Rassismus angeht. Seit Jahren arbeiten zivilgesellschaftliche nationale und internationale Aktivist*innen daran, Rassismus und seine geschichtlichen Wurzeln im Kolonialismus auch im deutschen Kontext aufzuarbeiten. Kulturprojekte wie das Humboldt-Forum in Berlin werden wegen Kulturgüterraub stark kritisiert und der Koalitionsvertrag der Regierung von 2018 sieht erstmals explizit eine Aufarbeitung der kolonialen Geschichte Deutschlands vor. In diesem Seminar wollen wir uns einer Denkrichtung nähern, die sich mit den Folgen dieser kolonialen Gewaltherrschaft beschäftigt: dem postkolonialen Denken. Im Seminar werden Einführungs- und Überblickstexte gelesen und diskutiert. Im zweiten Block sollen die Texte im Hinblick darauf reflektiert werden, welche Bedeutung sie für unsere eigene Wissensproduktion im akademischen Kontext haben. Es wird Gelegenheit geben, eigene kleine Projekte im Rahmen des Blockseminars durchzuführen.

Weitere Angaben

Ort: 11/215: Freitag, 12.04.2019 10:00 - 12:00, 22/E25: Freitag, 03.05.2019 - Samstag, 04.05.2019 10:00 - 17:00, 22/108: Freitag, 21.06.2019 - Samstag, 22.06.2019 10:00 - 17:00
Zeiten: Termine am Freitag, 12.04.2019 10:00 - 12:00, Freitag, 03.05.2019 - Samstag, 04.05.2019, Freitag, 21.06.2019 - Samstag, 22.06.2019 10:00 - 17:00, Ort: 11/215, 22/E25, 22/108
Erster Termin: Freitag, 12.04.2019 10:00 - 12:00, Ort: 11/215
Veranstaltungsart: Blockseminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

• Sozialwissenschaften > Bachelor Sozialwissenschaften
• Sozialwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor Kernfach Politik

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