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SOZIALWISSENSCHAFTEN


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Postsowjetische Migration in Deutschland: Spätaussiedler, Kontingentflüchtlinge und "Andere"

2.232

Dozenten

Beschreibung

Die gut 2,4 Millionen Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion sind ein der größten Migrationsgruppen in der Bundesrepublik Deutschland. Dazu gehören die zahlenmäßig dominanten russlanddeutschen Spätaussiedler und ihre Angehörigen genauso wie jüdische Kontingentflüchtlinge sowie Zuwanderer mit ganz unterschiedlichen Aufenthaltstiteln und Migrationsprojekten, die seit dem Zusammenbruch der UdSSR nach Westen gewandert sind (z.B. Bildungsmigrant*innen, Heiratsmigrant*innen, Geflüchtete v.a. aus Tschetschenien und andere mehr). Ziel dieses Seminars ist, die Studierenden mit Perspektiven auf diese in der Forschung vergleichsweise wenig beachtete Migration vertraut zu machen. Dabei geht es sowohl um die Spezifika einzelner Gruppen wie auch um die Entstehung neuer postsowjetischer bzw. russischsprachiger Gemeinschaften im Aufnahmeland.

Weitere Angaben

Ort: 01/214
Zeiten: Mo. 14:00 - 16:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Montag, 29.10.2018 14:00 - 16:00, Ort: 01/214
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Sozialwissenschaften > Master Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (IMIB) > Modul 6: Migrationsforschung in der disziplinären Vertiefung
  • Geschichte > Seminare
  • Europäische Studien > Bachelor-Studiengang > Nebenfach Geschichte der frühen Neuzeit und Neueste Geschichte > Neueste Geschichte

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