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SOZIALWISSENSCHAFTEN


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Researchers at Risk

Scholarships and Support for Researchers at Risk

There are some options for exiled researchers to enable them continuing their academic and professional activities:

The most well-known is the Philipp Schwartz Initiative of the Alexander von Humboldt Foundation supported by the Federal Foreign Office.

Some other Foundations (VW Stiftung, Heinricht Böll Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung etc.) or Ministries of Science also offer scholarships.

Three institutions/networks offer different kinds of support mechanisms to researchers at risk:

SAR (Scholars at Risk Network):
www.scholarsatrisk.org
SAR has several regional or natioanl sections, including SAR-Germany.
www.scholarsatrisk.org/sar-sections/

CARA (The Council for At-Risk Academics)
www.cara.ngo

IIE-SRF (The Scholar Rescue Fund)
www.iie.org/SRF

For students, the opportunities are more limited:
StAR: www.studentsatrisk.no/about/

Some Universities or faculties also provide (bridging) scholarships.

For all options, the best way to obtain information is to contact a researcher based at a German university that works in your field. It is important for most of the fellowships and scholarships that the matching with the host institution is fitting.

Turkish scholars that have signed the Peace Petition "We will not be a party to this crime" and are negatively affected by it, organize themselves in the Organization of Academics for Peace. The Off-University offers a space for continues academic activities.

Refugee Coordination at the University of Osnabrueck

The University of Osnabrück offers a variety of services for refugees who intent to study (counseling and information, language courses, tandems etc.). Here you find all information at a glance.

Die Universität Osnabrück bietet eine Reihe von Angeboten für Geflüchtete, die beabsichtigen ein Studium aufzunehmen (Beratungen und Informationen, Sprachkurse, Tandems etc.). Hier finden sich alle Angebote auf einen Blick.

 The coordinator of the activities, Lara Benteler, can be reached here. Die Koordinatorin der Aktivitäten, Lara Benteler, ist wie folgt erreichbar: Lara Benteler, IMIS, Tel: +49 541 969 6360, coord-refugees@uos.de

Virtual Seminar: Issues in Contemporary Turkey

Die Türkei ist im Umbruch. Um die politischen, kulturellen und ökonomischen Facetten zu beleuchten, organisiert Dr. Bediz Yilmaz vom Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück im Sommersemester 2018 eine Ringvorlesung. Eingeladen sind zehn renommierte türkische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die aus politischen Gründen nicht mehr in der Türkei tätig sein dürfen. 

„Die Ringvorlesung behandelt Schlüsselthemen des Umbruchs in der Türkei wie den Aufstieg des Autoritarismus und Ein-Mann-Regimes, das Erstarken religiöser Institutionen, die Situation von Geflüchteten sowie städtische Transformationen“, berichtet die Organisatorin Dr. Bediz Yilmez. Sie selbst musste 2016 die Türkei verlassen und vertritt derzeit die Professur „Migration und Gesellschaft“ an der Universität Osnabrück.

Alle Vortragenden unterschrieben 2016 eine Friedenspetition, in der sie die türkische Regierung aufforderten, das harte Vorgehen gegen die Zivilbevölkerung im überwiegend von Kurden bewohnten Südosten des Landes zu beenden. Seit der Veröffentlichung der Petition wurden fast 500 Unterzeichnende von ihren türkischen Universitäten entlassen, zur Kündigung oder Pensionierung gezwungen. Ungefähr 50 von ihnen sind derzeit über Stipendien an deutschen Hochschulen tätig.

Die Mehrzahl kann derweil die Türkei aufgrund einer zusammen mit der Kündigung verordneten Reisepass-Sperre nicht verlassen, wodurch kritische Stimmen in der Wissenschaft zum Schweigen gebracht werden sollen. „In dieser Situation öffnet die Ringvorlesung einen Raum für diese Stimmen und vergegenwärtigt die mangelnde akademische Freiheit in der Türkei“, so Bediz Yilmaz. Die Gastvortragenden werden entweder als Exilierte nach Osnabrück kommen oder per Videokonferenz aus der Türkei dazu geschaltet.  

Die Ringvorlesung wird unter anderem durch die Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt Stiftung finanziell unterstützt. Die Vorträge werden aufgezeichnet und stehen dann hier online sowie auf der Seite der Off-University (Organisation für den Frieden) zur Verfügung.

Die Ringvorlesung findet bis zum 2. Juli 2018 jeweils am Montag zwischen 14 und 15.45 Uhr statt.

Das Gesamtprogramm ist hier abrufbar.

 

For more information on Academics for Peace (BAK), see:
barisicinakademisyenler.net/English

Daily updated info on the courtcases:
afp.hypotheses.org

Wissenschaftler*innen für den Frieden - Deutschland e.V.
academicsforpeace-germany.org