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OF SOCIAL SCIENCES


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Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung und Sozialstrukturanalyse

Profil

Das Fachgebiet hat zwei thematische Schwerpunkte. Die Methoden der empirischen Sozialforschung bieten die Grundlage für die systematischen Erfassung, Auswertung und Deutung sozialer Sachverhalte. Die Sozialstrukturanalyse untersucht die strukturierte Verteilung von gesellschaftlich relevanten Merkmalen, den Einfluss und die Veränderung dieser Strukturen. Diese Themen werden schwerpunktmäßig sowohl in der Lehre als auch in der Forschung bearbeitet. Dabei befassen sich Prof. Dr. Katrin Golsch und ihr Team mit Fragestellungen aus dem Bereich der sozialen Ungleichheits- und Lebensverlaufsforschung wie etwa den Determinanten und Auswirkungen sozialer Unterstützung innerhalb von Paarbeziehungen und Familien, den Work-Family-Konflikten erwerbstätiger Mütter und Väter oder der Kumulation sozialer Ungleichheiten im Erwerbsverlauf.    

Lehre

Im Fachgebiet werden Lehrveranstaltungen für unterschiedliche Studiengänge angeboten, insbesondere im BA Sozialwissenschaften und MA Soziologie. Gegenwärtig werden die folgenden Module ganz oder teilweise von den MitarbeiterInnen des Fachgebiets abgedeckt:

  • BA: Methoden der empirischen Sozialforschung
  • BA: Sozialstruktur und soziale Ungleichheit
  • BA: Empirische Praxis
  • BA: Vertiefung Methoden (quantitativ)
  • MA: Methoden der empirischen Sozialforschung (quantitativ)
  • MA: Familie und Gesellschaft
  • MA: Forschungsseminar
  • BA/MA: Kolloquium für empirische Abschlussarbeiten

Weitere Veranstaltungen werden u.a. in den Speziellen Soziologien und im Wahlbereich angeboten. Hier einige Beispiele aus den letzten Semestern:

  • Einstellung zu Staat und Regierung. Analysen mit dem ISSP und ESS
  • Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten. Analysen mit Allbus-Daten
  • Wer wählt populistische Parteien? Umfragen mit Stata auswerten
  • Umfragen, Medien und Kandidierende im Wahlkampf. Ein Einblick in die Wahlkampfforschung
  • Politikwissen von Studierenden an der UOS
  • Armut in Deutschland - eine praktische Einführung in Theorien, Methoden und Gegenstandsbereiche der Armutsforschung
  • Bildungsungleichheit: empirische Befunde und theoretische Erklärungen
  • Antisemitismus
  • Gesundheit, Sorgen, Lebenszufriedenheit. Erstellung von Educasts zu Analysen für exemplarisch ausgewählte Bevölkerungsgruppen
  • Heikle Fragen - ehrliche Antworten?

Forschung

Die Forschung in dem Fachgebiet umfasst zurzeit folgende Schwerpunkte:

  • Soziale Unterstützung in Familien und Paarbeziehungen
  • Vereinbarkeitskonflikte zwischen Familie und Beruf
  • Der Einfluss von Digitalisierungsprozessen auf die berufliche Weiterbildung

Weitere Informationen zu den Forschungstätigkeiten können den Seiten der MitarbeiterInnen und der Publikationsliste entnommen werden.